Aktiv und entspannt bleiben

Mehr Lebensqualität für Schwindelpatienten

(djd/pt). Mindestens zehn Prozent der Deutschen leiden unter unspezifischem Schwindel. Dabei haben die Betroffenen das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie können sich nicht mehr im Raum orientieren, leiden unter Herzrasen, Panik und Übelkeit. Oft hinterlässt das Geschehen eine große Furcht vor dem nächsten Schwindelanfall. Doch in vielen Fällen findet auch der Arzt keine Ursache, Durchblutungsstörungen werden als Auslöser angenommen.

Blutdruck senken bringt Lebenszeit

Blutdrucksenkung verlängert das Leben von Hypertonikern. Erstmals konnten US-Forscher jetzt aufdecken: Jeder Monat, in dem der Blutdruck gesenkt wird, beschert zusätzlichliche Lebenszeit.

NEW BRUNSWICK (ob). Durch medikamentöse Blutdrucksenkung konnte in placebokontrollierten Studien, die in der Regel nicht länger als fünf Jahre dauerten, die Inzidenz tödlicher und nicht tödlicher kardiovaskulärer Ereignisse deutlich reduziert werden.

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Probleme beim Wasserlassen - schlechtes Omen für Herz und Hirn

Männer, die Prostataprobleme haben, sind besonders gefährdet für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das zeigt eine österreichische Studie.

Von Thomas Müller

WIEN. Der Penis, oder vielmehr seine Fähigkeit zu erigieren, sagt bekanntlich viel über den Zustand der Gefäße im Allgemeinen aus: Ist es um seine Standhaftigkeit nicht gut bestellt, dann ist ein Herzinfarkt oder Schlaganfall oft nicht mehr weit. Patienten mit erektiler Dysfunktion auf Herz und Nieren zu prüfen, ist daher ein Muss.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/prostata/

Schwindel macht unsicher

Die Ursachen erkennen, natürlich entgegenwirken

(djd/pt). Wenn wiederkehrender Schwindel den Alltag unsicher macht, neigen Betroffene verständlicherweise zu Resignation. Eine bestehende Schwindelsymptomatik sollte in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden, weil auch ernste Krankheiten schuld daran sein können. So muss etwa untersucht werden, ob eine Kreislaufstörung oder ein Blutdruckproblem vorliegt. Mit neurologischen Untersuchungen lassen sich Funktionsstörungen des Gehirns ausschließen. Medizinisch gesehen ist die diagnostische Zuordnung von Schwindelanfällen eine komplizierte Angelegenheit. Hilfreich für den betreuenden Arzt kann daher eine Dokumentation über den Ablauf und die Art der Schwindelanfälle sein.

Neueres Mittel gegen erhöhte Cholesterinwerte: Nutzen fraglich

Erhöhte Cholesterinwerte – viele Menschen sorgen sich darum. Denn sie gelten als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle. Lässt sich der Cholesterinspiegel durch gesündere Ernährung oder Bewegung nicht ausreichend beeinflussen, gibt es die Möglichkeit, Medikamente anzuwenden. Ein neueres Mittel kann offenbar die Cholesterinwerte verbessern. Aber hilft es auch, Folgeerkrankungen vorzubeugen?

www.gesundheitsinformation.de/index.796.de.html

Risiko Salz wird überschätzt

Keine Belege für Zusammenhang von Salzkonsum und Herz-Kreislauf-Sterblichkeit

(djd/pt). Salzarme Kost soll, so ist immer wieder zu lesen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und die Gefahr mindern, an einer solchen Erkrankung zu sterben. Wissenschaftliche Belege für einen solchen Zusammenhang gibt es aber nicht, wie renommierte amerikanische Wissenschaftler nun festgestellt haben.

Vorsicht beim Schneeschippen

Kälte ist ein unterschätztes Herzrisiko

(djd/pt). Kälte kann sich negativ auf das Herz auswirken: Davor warnt auch diesen Winter wieder die Deutsche Herzstiftung. Ein Absinken der Außentemperaturen kann die Blutgefäße im Körper verengen.

Apoplexie: Reha mit Gleichstrom

Selbst wenn Patienten im chronischen Stadium eines Schlaganfalls viel trainieren, verbessern sich die motorischen und sprachlichen Fähigkeiten häufig nur noch minimal. Hoffnung bietet die transkranielle Gleichstromstimulation, die Lernprozesse fördert.

Von Agnes Flöel

DÜSSELDORF. Nach Schlaganfall persistieren oft Einbußen, insbesondere im motorischen und sprachlichen Bereich.

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Frauen mit einem Herzfehler anders versorgt als Männer

HANNOVER (eb). Frauen mit einer Fallot-Tetralogie werden offenbar in der bisherigen Behandlungspraxis benachteiligt, weil sie anders behandelt werden müssten als Männer.

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Diabetes erhöht Risiko für zweiten Schlaganfall

NASHVILLE (mut). Diabetiker haben nicht nur ein stark erhöhtes Schlaganfallrisiko. Nach dem Apoplex kommt es besonders häufig zu einem Rezidiv. Aber nicht nur das: Auch das Risiko für einen Herzinfarkt ist dann um zwei Drittel höher als bei Insult-Patienten ohne Typ-2-Diabetes.

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Wer schlecht schläft, gefährdet sein Herz

Schlaflose Nächte hinterlassen offenbar auch am Herzen ihre Spuren. Norwegische Forscher haben jetzt festgestellt: Bei häufigen Schlafstörungen besteht ein erhöhtes Herzinfarktrisiko.

TRONDHEIM (ob). Einschlaf- und Durchschlafprobleme sowie das Gefühl, keine erholsame Nachtruhe gefunden zu haben, plagen viele Zeitgenossen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schlafstoerungen/

Bewegung hilft bei diastolischer Herzschwäche

Belastbarkeit und Lebensqualität von Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz lassen sich durch ein strukturiertes körperliches Training deutlich erhöhen. Anknüpfend an diese in einer deutschen Pilotstudie gezeigte Wirkung wird derzeit in einer großen Studie geprüft, ob ein solches Training auch die Prognose verbessern kann.

GÖTTINGEN (ob). Anders als bei Herzinsuffizienz mit systolischer Dysfunktion sind die therapeutischen Möglichkeiten bei Herzinsuffizienz mit erhaltener systolischer Funktion - sie wird auch als diastolische Herzinsuffizienz bezeichnet - noch immer sehr begrenzt.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinsuffizienz/

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